ANDREAS J.KELLER Architekten BDA
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PERSPEKTIVE VARIANTE  1
WOHNHAUS  MÜNZGASSE   GESAMTSITUATION
ca. 1920
ca. 2014
....... KONZEPT
.......Im Innenstadtbereich, unmittelbar am Ende der ehemaligen Altstadt befindet sich ein Baublock zwischen Münzgasse und Bethmannstr.
Im Krieg wurden die Bestandsgebäude vollständig zerstört.
Auf dem Trümmergrundstück entstanden einfache Wohngebäude im Stil der 50 er Jahre, allerdings nicht in Zeilenbauweise sondern, dem historischen Straßenverlauf folgend, als Blockrandschließungen.
Einzig eine größere Lücke zwischen den Gebäuden entlang der Münzgasse ist der gängigen Typologie dieser Zeit geschuldet.
Eine unbebaute Freifläche die sich aus dem damaligen Verständnis von urbaner Dichte, also weitgehend keiner Dichte, bildet das Vis a Vis zum Vorplatz des Karmeliterklosters.
Eine historische Darstellung der Ecksituation um 1935 lässt ein wenig von der urbanen Qualität des Ortes erahnen.
Ziel unseres Entwurfes war es, durch eine behutsame Baulückenschließung dem Karmeliterkloster ein adäquates räumliches Gegenüber und und damit eine
„ Platzfront“ zu geben.
Gleichzeitig galt es einen Baukörper so zu implementieren, dass die umgebende Bebauung weder verschattet noch auf andere Weise benachteiligt wird.
Wir schlagen deshalb einen schmalen Baukörper vor, der auf einem Sockel steht.
Insgesamt sind es 5 Geschosse mit je einer Wohnung pro Ebene.
Die beiden oberen Geschosse ragen mit ca 30 - 40 cm Überstand in den Strassenraum und beziehen sich damit auf die traditionellen Überhänge in der Frankfurter Altstadt.

Im Innenhof soll ein halböffentlicher Pocket Park mit einer begehbaren Skulptur angelegt werden.

WOHNHAUS  MÜNZGASSE   Frankfurt
PERSPEKTIVE VARIANTE  2

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